Erweiterung Universität St. Gallen, Sporthalle
Projektwettbewerb im offenen Verfahren 2003, 4. Preis
Das Projekt ist gekennzeichnet durch einen sorgfältigen, fast behutsamen Umgang mit der vorhandenen Topographie. Platzseitig bildet das vorgeschobene und asymmetrisch auf dem ausgedehnten Gebäudesockel positionierte Obergeschoss eine charakteristische bauliche Front, welche dem Ölberg ein prägnantes neues Gesicht verleiht. Diese plastische Prägnanz findet auch in der gestalteten Dachlandschaft ihre Fortsetzung. Der kompakten und grosszügig von oben belichteten Dreifachsporthalle wird eine gedehnte dreigeschossige Nebennutzschicht gegenübergestellt. Im Obergeschoss ergibt sich dadurch eine prominent zum Platz hin positionierte Sportnutzung.